SG@Home Woche 7

Liebe Pfadibegeisterte

Nach der erfolgreichen Bekämpfung des ägyptischen Fluches stellen wir uns diese Woche wieder 3 neuen Herausforderungen. Diejenigen, die im SoLa2018 mit dabei waren, hatten beim letztwöchigen Rätsel einen kleinen Vorteil.

Das sind nämlich nordische Runen, die das Wort Lösungswort bilden. Daraus leiten wir das neue Thema ab: WIKINGER

Dazu haben wir 3 Aktivitäten für euch vorbereitet:

Fotostory

Olaf ist in der Wikingerschule, dort müssen sie zwar noch nicht schreiben lernen, aber anstatt wie heutzutage Aufsätze zu schreiben, müssen sie Geschichten mit Figuren nacherzählen können. Helft Olaf bei der Vorbereitung auf seine erste Prüfung. Erfindet eine kleine Wikingergeschichte, ein Überfall oder ein Dorffest alles ist möglich, und stellt diese dann mit Figuren von Playmobil, Lego oder ähnlichem nach. Schiesst davon Bilder, die dann in der richtigen Reihenfolge eure Geschichte erzählen können.

Tauschkiste

UPDATE: Leider ist die Kiste inzwischen verschwunden und nicht mehr an dem Ort, an welchem wir sie versteckt haben. Falls ihr sie findet, bitten wir euch um eine kurze Info-SMS.

Der Tauschhandel zwischen verschiedenen Dörfern war ein essenzieller Teil des Wikingerüberlebens. So konnten sich bestimmte Personen auf verschiedene Berufe spezialisieren. Wir haben im Wald eine Kiste versteckt. In dieser Kiste befinden sich mehrere kleine lustige/praktische/hübsche Gegenstände. Ihr könnt selber ein oder zwei Gegenstände, welche ihr nicht mehr benötigt, aber ihr denkt dass andere Freude daran haben könnten, mitnehmen und diese 1:1 gegen die Gegenstände aus der Kiste tauschen. Wenn ihr vor Ort seid, könnt ihr gleich ein Foto von den Gegenständen in der Kiste schiessen und dies uns senden. Als Beweis, dass ihr die Kiste gefunden habt und damit wir in etwa wissen wie viele Gegenstände noch in der Kiste sind.

Die Kiste findet ihr hier:

Wikingerschach

Der beliebteste Zeitvertreib für die Wikinger war auf jeden Fall Wikingerschach. Dieses Spiel förderte die Zielgenauigkeit und auch die Geduld der Wikinger. Da sie oft auf Reisen beziehungsweise Raubzügen waren, mussten sie es oft auch selber bauen. Hier eine Anleitung, dass ihr es euch zuhause nachbauen könnt:

Geht in den Wald und sucht euch Stecken, die den Durchmesser von ca. 7cm haben. Ihr braucht ebenfalls ein paar Stecken mit Durchmesser von 4cm und einen mit dem Durchmesser von 9cm.

Schneidet diese nun so zu, dass ihr folgende Holzstöcke erhaltet:

10x Holzstock mit einem Durchmesser von ca. 7cm und einer Länge von 15cm.

1x Holzstock mit einem Durchmesser von ca. 9cm und einer Länge von 30cm.

6x Holzstöcke mit einem Durchmesser von ca. 4cm und einer Länge von 30cm.

Achtet darauf, dass ihr die Stöcke möglichst gerade absägt, sodass ihr sie später auf einen flachen Boden stellen könnt.

Wenn ihr fertig gesägt habt, könnt ihr das Feld aufstellen. Dafür sollte der Untergrund möglichst flach sein. Das Feld ist 5m breit und 8m lang. Mit einer Mittellinie bei 4m. In die Mitte stellt ihr den König (dicksten Holzklotz), auf die Grundlinie kommen je 5 mittlere Holzstöcke. Nun sucht ihr euch noch einen Gegner und los kanns gehen.

Spielregeln:

Nachdem alle gegnerischen Kubbs(Klötze) umgeworfen wurden, gewinnt die Mannschaft das Spiel, die als Erste den König trifft.

  • Mannschaft A versucht nun von der Grundlinie aus, die Kubbs der gegnerischen Mannschaft B zu treffen.
  • Wenn alle Wurfhölzer geworfen sind, werden die umgeworfenen Kubbs von Mannschaft B über die Mittelinie in diegegnerische Spielhälfte geworfen und dort aufgestellt wo Sie landen (sog. Feldkubbs). Die Feldkubbs dürfen dabei in wahlfreier Richtung aufgestellt werden. Wenn ein Kubb beim Hineinwerfen außerhalb der gegnerischen Spielfläche landet, muss er nochmals geworfen werden. Verfehlt man diesmal die gegnerische Spielhälfte, wird dieser Kubb zum Straf-Kubb, welchen der Gegner dort aufstellen darf wo er will, jedoch nicht näher als eine Wurfholzlänge zum König.(Spielvariante: Berühren sich zwei Feldkubbs beim Hineinwerfen, dürfen diese zu einem Turm aufeinander gestellt werden).
  • Mannschaft B muss jetzt zunächst die hineingeworfenen Feldkubbs umwerfen bevor sie auf die Kubbs an derGrundlinie von Mannschaft A werfen darf (diese Kubbs nennt man die Basiskubbs). Sollte ein Kubb auf der Grundlinie umgeworfen werden, bevor die übrigen Kubbs umgeworfen sind, wird dieser Kubb wieder aufgestellt.
  • Gelingt es der Mannschaft B nicht alle Feldkubbs zu treffen, darf die gegnerische Mannschaft A zu einer imaginären Linie durch den vordersten Feldkubb vorgehen und von dort auf die Basiskubbs werfen. Wenn Mannschaft B in der nächsten Runde alle Feldkubbs umwirft, muss Mannschaft A zu der Grundlinie zurückgehen und wieder von dort werfen.
  • Mannschaft A muss nun alle getroffenen Feldkubbs + die evtl. neu getroffenen Basiskubbs in die gegnerische Hälfte werfen und es geht weiter wie zuvor (Spielvariante bei weniger Zeit oder bei weniger geübten Kubb-Spieler/Innen: Alle einmalig getroffenen Feldkubbs werden aus dem Spiel genommen). Das Spiel wiederholt sich bis eine der Mannschaften alle gegnerischen Kubb umgeworfen hat. Mit den verbliebenen Wurfhölzern darf jetzt versucht werden den König zu treffen. Zu keinem Zeitpunkt vorher darf der König getroffen werden, sonst hat die Mannschaft verloren, welche ihn getroffen hat.

Wie immer könnt ihr Fotos von den Aktiväten an Piranha (piranha@pfadiaarau.ch, 076 309 70 40) schicken. Wir veröffentlichen diese dann auf euren Wunsch auf unserer Website in der Galerie.

Vor 2 Wochen gab es eine Aktivität bei der ein Coronadruck fürs Pfadihemd designt wurde. All diejenigen, die einmal an einer SG@Home-Aktivität mitgemacht haben, bekommen am Ende dieser Zeit diesen Druck. Sie dürfen selber abstimmen, welchen Druck sie bevorzugen. Als Beweis dass ihr die Aktivitäten gemacht habt, schickt bitte ein Foto oder die Lösung des Rätsels an Piranha. Wenn ihr nicht wollt, dass das Foto auf die Website kommt, wird es auch nicht veröffentlicht. Neue Ideen für den Druck sind natürlich immer noch willkommen.

Bliibet Gsund!

Allzeit bereit

Euer SG@Home Leitungsteam

Das Rätsel für nächste Woche: